Freitag, 21. August 2015

Gönning - Man gönnt sich ja sonst nichts!


Hier ist der Name Programm. Ronja hat ihre fabelhafte Manufaktur für süße und salzige Leckereien deshalb gönning getauft. Sich etwas im Hier und Jetzt gönnen und genießen. Ich habe Ronja in ihrem neu eröffneten Showroom in der Katharinengasse 20 besucht und mit ihr über Ihre Köstlichkeiten geplaudert. Sie ließ mich sogar alle Sachen probieren und ich sage Euch: Einfach nur wunderbar! Die Macarons haben es mir ganz besonders angetan. Ich finde, wer Macarons so hinbekommt ist eine Künstlerin! Ihr Geheimrezept wird natürlich nicht verraten!







Was als Leidenschaft begonnen hat, wurde, vor gut einem Jahr, Realität für Ronja. Der Traum der Selbstständigkeit mit ihrer Manufaktur ging in Erfüllung. Sie hat schon immer für Freunde gerne gebacken und entschied sich bald gönning zu gründen, um bei Geburtstagen, Hochzeiten oder Firmenevents für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen
Sie fertigt je nach Wunsch Candy Bars und Sweet & Salty Tables für solche schönen Anlässe an. Deswegen gibt es jetzt auch einen Showroom, damit sie mit Ihren Kunden alles für Ihren wichtigen Tag besprechen und auch probieren können. Die Tische werden natürlich immer ganz individuell an Thema und Farbe angepasst. Muss ja auch alles stimmig sein. Und das hat Ronja drauf, wie man schon bei den Streetfoodmärkten im PARKS gesehen hat. Mit viel Liebe zum Detail bestückt sie Ihren Stand. Diese Leidenschaft sieht man Ihrem neuen Showroom ebenfalls an. Also wer heiratet als Nächstes, wer feiert Geburtstag oder wer braucht etwas Feines für seine Firmenfeier?

Aber keine Angst, auch zum privaten Vergnügen könnt Ihr bei Ronja vorbestellen (siehe Formular unten). So könnt ihr auch die fabelhaften Macarons, die fluffigen Moussetörtchen oder Cake-Pops genießen. Mindestabnahmemenge ist 24 Stück und Ihr müsst mindestens 10 Tage im Voraus bestellen. Aber Ihr bekommt es sogar nach Hause geliefert. Was will man mehr, oder? Bei solch einer Qualität warte ich aber auch gerne ein bisschen.
Nachhaltigkeit und Wertigkeit wird bei gönning großgeschrieben. Zutaten, die verarbeitet werden sind von höchster Qualität. Hier findet Ihr keine chemischen Zusätze oder Farbstoffe. Alles ganz natürlich. Wenn etwas nach Zitrone oder Erdbeere schmeckt, dann ist dies auch drin. Ebenso wichtig sind Regionalität und Saisonalität. Und wenn dies bei bestimmten Produkten nicht umsetzbar ist, zum Beispiel bei den Zitronen, dann ist es aber beste Bio Qualität.

Und welche Schmankerl stellt Ronja eigentlich jetzt genau her? Cake Pops, Cupcakes, Mousse Törtchen, Windbeutel, Mini Gugl oder Mini Donuts, aber auch Weingelees und Baiser. Und sie zaubert auch noch herzhafte Leckereien, wie zum Beispiel Tomate-Basilikum-, Lachs-Dill-Meerrettich- oder Petersilie-Hirtenkäse-Cupcakes. Also wer da nichts findet…


Und bei diesem schönen Showroom und den wirklich famosen Produkten sagen Bilder mehr als 1000 Worte. 
Also genießt meine Bilder, aber nicht in den Bildschirm beißen!










Am 17. September ist wieder der Streetfoodmarkt im PARKS. Vorbeischauen lohnt sich, wer die Kunstwerke von Ronja probieren möchte. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!


Samstag, 15. August 2015

Scotch Broth Whisky & Whiskyakademie


Heißt es jetzt Whiskey oder Whisky? Gute Frage…   

Ich war für Euch bei Scotch Broth Whisky & Whiskyakademie in Fürth und bin dem Thema Whisk(e)y auf den Grund gegangen. 







Zunächst mal ganz einfach: Beides ist Schnaps, der aus Getreide destilliert wird und in verschiedensten Holzfässern lagert. Um diesen herzustellen braucht man eigentlich zunächst nur Wasser, Getreide und Hefe. Um noch einmal auf die Schreibweise zurückzukommen: Es kommt darauf an, ob es sich um einen schottischen Whisky oder einen irischen bzw. amerikanischen Whiskey handelt. Wieder was gelernt!




Andreas Hertl von Scotch Broth Whisky & Whiskyakademie bietet schon seit nun mehr 15 Jahren Whisk(e)ys aus Schottland oder Irland in seinem Laden, den er originalgetreu im Stil eines schottischen Clubzimmer eingerichtet hat, an. Sehr authentisch! Aber auch Sorten aus Japan, die zunächst nicht typisch für Whisk(e)y sind, findet Ihr in seinem Laden.
Und was unterscheidet, den schottischen und den irischen Whisk(e)y? Wo nun genau das Ursprungsland liegt, darüber lässt sich streiten. Aber Eines ist sicher: Schottischer Whisky kann in zwei Sorten unterteilt werden:
- Single Malt: Jener Whisky stammt nur von einer Brennerei und aus einem Fass, Wie beim Wein hat der Whisky aus jedem unterschiedlichen Fass, in dem ein Whisky reift, einen anderen Geschmack. Deshalb sind jene Whiskys auch durch eine Nummerierung gekennzeichnet, z. B. abgefüllte Flasche 125 von 265. Ihr könnt Euch das wie bei einem Kunstdruck vorstellen.
- Blended Whisky: Hier werden unterschiedliche Whisky von verschiedenen Brennereien vermischt, um eine große Abnahmemenge zu gewährleisten. Nicht so schmackig, oder?
Besonderheiten vom Scotch Whisky (kurz auch Scotch) sind, dass jener auch wirklich aus einer schottischen Destillerie kommen muss. Also dort darf nicht nur eben mal das Etikett darauf geklebt werden. Hier muss im Whisky auch das drin sein, was drauf steht. Außerdem muss ein sogenannter Scotch Whisky auch mindestens 3 Jahre (am besten noch länger) in echten Eichenholzfässern gelagert werden. Und Ihr erkennt einen wirklich guten Whiskey daran, dass er mindesten 46 Prozent Alkohol innehat. Whiskys mit darunterliegendem Alkoholgehalt sind meist kältefiltriert und aromaärmer. Deshalb werden jene meist mit Färbemittel versehen, um immer eine typische Farbe zu gewährleisten.
        



                                         
Zu seiner Herkunft: Schottland lässt sich in 5 Whisky Regionen unterteilen, die sich von Geschmack einfach unterscheiden. Lowlands, Highlands, Speyside, Islay und Campbeltown. Die Bekannteste ist vermutlich die Speyside. Hier kommen die eher süßen und feinen Whiskys her. Wiederum in der Region der kleinen Insel Islay werden rauchigere Sorten produziert.

Und der irische Whiskey? Da gibt es sogar 4 Sorten. Auch Single Malt und Blended. Aber auch Grain und den Pure Pot Stil Whiskey, die wiederum Unterscheide in der Getreide-verarbeitung aufweisen. Auch hier darf der Whiskey nur als Irisch bezeichnet werden, wenn er dort auch hergestellt wird und mindestens eine Lagerung von 3 Jahren aufweist.

Aber Eines haben die beiden gemeinsam: Tradition und Qualität werden ganz groß geschrieben. Und die Einflussfaktoren auf die Qualität sind ebenfalls gleich: die Rohstoffe, der Herstellungsprozess und die Fassreifung. Besonders die Fassreifung hat einen großen Einfluss auf den Geschmack. Zum Beispiel spielt die frühere Nutzung des Holzfasses eine große Rolle. Oft werden ehemalige Sherry- oder Weinfässern hergenommen. Dieses spezielle Finishing wird aber auch durch Rum- oder Cognacfässer erreicht. Die Kunst eines Whisk(e)y Hersteller ist es den richtigen Einsatz der Einflussfaktoren zu wählen und das Gespür für den richtigen Zeitpunkt des Abfüllens abzuwarten.
Die Hälfte der Destillerien hat Andreas Hertl sogar schon besucht und er hat auch schon weitere Besuche geplant, um sich direkt vor Ort ein Bild von der Produktion zu machen.








Und was macht Andreas Hertl eigentlich noch in Fürth? Neben den ganzen Whisk(e)y, Gin und Rum Spezialitäten bietet er noch Tastings an. Das wäre doch ein nettes Geschenk für einen lieben Whiysk(e)y begeisterten Menschen? Aber auch Gin begeisterte kommen bei den gut besuchten Tasting auf Ihren Genuss. Zum Beispiel gibt es ein Tasting für Einsteiger, Tasting für Whiskys made in Japan oder Tasting von unabhängigen Abfüllern. Dies ist noch etwas Besonderes: Das sind Betriebe, die von unterschiedlichen Whisk(e)y Herstellern einzelne Fässer einkaufen und eben unter ihrem Namen weiterverkaufen. Aber Andreas bietet auch ganz individuelle Tastings für Gruppen an, wie für Firmenevents oder Geburtstage. Für alle Verkostungen müsst Ihr aber zeitig dran sein, weil jene immer recht schnell ausgebucht sind.
In seiner Whisky Akademie, die einzigartig in Deutschland ist, bietet er beruflich Interessierten oder leidenschaftlichen Whisk(e)y-Begeisterten Seminare über 3 Semester an.


Also Ihr seht: Dieser Whisk(e)y Laden von Andreas Hertl ist einzigartig. Sowohl durch die sorgfältig ausgewählten Produkte, als auch durch seine Tastings und seine Akademie. Ihm ist es gelungen leidenschaftlichen Whisk(e)y Feinschmeckern und Sammlern einen Ort der Begegnung und der Exklusivität zu schaffen. Hier ist jeder willkommen, der gute Qualität zu schätzen weiß!



(hier gibt es immer Neuigkeiten zwecks den Tastings)

Scotch Broth Whisky findet Ihr in der Königstrasse in Fürth

Und hier noch die Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag ab 18 Uhr  (nur nach telefonischer Vereinbarung)
Freitag  17 - 19 Uhr
Samstag 10 - 14 Uhr 



Sonntag, 9. August 2015

Feinkosteria in Fürth


Feinkosteria in Fürth? 

Da gibt es Feinkost. Ja klaro. Aber noch viel mehr zaubern die beiden Besitzerinnen Susanne Schuster und Petra Reck, gelernte Hotelfachfrauen mit familiären Hintergrund in der Gastronomieszene, in der ehemaligen Fürther Metzgerei Willomitzer. Nach mehreren beruflichen Stationen, wie die Altmann‘s Stube oder dem Hotel Adlon, wurde bei den beiden der Wunsch nach einem eigenen Feinkostgeschäft geweckt. Gesagt getan, die beiden packten das Abenteuer Selbstständigkeit an und bereichern seit mehr als drei Jahren den Fürther Feinkosthimmel. Susanne Schuster und Petra Reck bieten vor allem Wildspezialitäten und Grillfleisch an. Aber auch Fisch und viele andere Spezialitäten, die von Ihnen auf Herz & Nieren überprüft werden, füllen den Laden.




Besondere Spezialität ist das Havelländer Apfelschwein, das aus dem Brandenburger Land kommt. Durch die besondere Aufzucht und die höhere Bewegungsfreiheit (um das 50fache gegenüber konventionell gemästeten Schweinen) haben die Tiere eine bessere Lebensqualität. Diese werden mit Apfeltrester zugefüttert. Dadurch haben diese ein ganz besonderes Aroma. Hiervon bieten Susanne Schuster und Petra Reck Schnitzel, Koteletts, Krustenbraten, Filets, Rippchen, Nackenbraten und Nackensteaks an. Das Simmentaler Rind aus der Feinkosteria ist ebenfalls etwas ganz Besonderes. Natürlich stehen Euch die beiden „Feinkosterias“ auch bei allen Fragen zur Zubereitung zur Seite und beantworten jede Frage gerne. Aber auch das Wildfleisch, das sie von verschiedenen Jägern, die sie persönlich kennen, beziehen, ist ein Grund, warum viele Stammkunden vorbeikommen. Die Wurstwaren, wie zum Beispiel preisgekrönte Bratwürste, Gelbwurst, Leberkäs, Zicklein- oder Wildschweinsalami, sind zum Beispiel regional. Jene bekommt die Feinkosteria sogar von der Metzgerei aus Petra Recks Familie. Aber eben nicht, weil sie regional sind, sondern weil die Wurst den hohen Qualitätsansprüchen der beiden standhält. 

Frischer Fisch, der an denjenigen Tag auch gefangen wird, wird in der Feinkosteria jeden Tag von Ihrem Lieferanten ihres Vertrauens geliefert. Beizen und Räuchern von Lachs gehören ebenfalls zum Repertoire der beiden.




Selbst gemachte Schmankerl, wie ein Frischkäse mit eigens eingelegten Salzzitronen auf marokkanische Art (Unbedingt probieren! Ein Muss!), verschiedenen Fonds oder Suppen, bereichern das Feinkostgeschäft. Aber auch die frisch zubereiteten Antipasti in der Feinkosteria werden nächstes Mal von mir probiert. Diese sahen wirklich enorm lecker aus, nicht ertränkt in Öl oder Essig, wie man es sonst kennt. Einfach frisch und sommerlich! 




Und weil die beiden noch nicht genug um die Ohren haben mit ihrer Feinkosteria, wurde „Das Franz“, ein feines Tagescafé, ins Leben gerufen. Und warum FRANZ? Franz war früher Mitarbeiter in der Metzgerei Willomitzer. Heute ist er immer noch die gute Seele der Umgebung, weil er für viele in der Straße und auch für die beiden „Feinkosterias“ Besorgungen erledigt. Der Laden ist sozusagen eine Hommage an Franz. Schöne Idee, oder? Im Franz, dem Bruder der Feinkosteria, gibt es neben Brotzeiten auch Frühstück und selbst gebackenen Kuchen. 

Einziges Manko: Wo bleibt die zweite Feinkosteria-Filiale in Nürnberg? Jetzt muss ich wegen des leckeren Zitronen-Frischkäses nach Fürth. Aber das nehme ich gerne in Kauf. Wir sehen uns in der Feinkosteria!


Und hier noch auf einen Blick die Öffnungszeiten:
Feinkosteria in der Theresienstr. 26a im schönen Fürth
Di. bis Fr.: 8.00 - 18.00 Uhr und Sa: 9.00 - 14.00 Uhr

Das Franz
Kreuzstr./Ecke Gustavstr.
Mi bis Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr und Sa: 10.00 - 18.00 Uhr





Mittwoch, 5. August 2015

Schwanfelder Ölkernprodukte



Olivenöl kennt jeder von uns, oder? 
Eben deswegen habe ich mich auf die Suche nach etwas Besonderem gemacht. Und ich habe es gefunden: kaltgepresste Schwanfelder Ölkernprodukte aus Abtswind. Neben einem ausgefallenen Traubenkernöl werden von Familie Schwanfelder auch kaltgepresste Walnuss-, Raps- und Sonnenblumenöl angeboten. Was bedeutet eigentlich kaltgepresst? Eigentlich nur, dass Samen oder Kerne ohne Wärmezufuhr ausgepresst werden. Somit bleiben Geschmackstoffe, Vitamine und die als gesund geltenden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhalten. Und die Öle haben einfach einen natürlichen, aromatischeren Geschmack. 




Zurück zu Familie Schwanfelder: Drei von sieben Geschwistern hatten vor langer Zeit die Idee aus heimischen Rohstoffen hochwertige Speiseöle zu zaubern. Aber auch die anderen Geschwister und Verwandten packen mit an und bringen ihr Wissen aus Ihrem jeweiligen Hauptberuf mit ein. Ein richtiger Familienbetrieb, bei dem jeder seinen Beitrag zum Erfolg leistet!
Und wie kommt man jetzt auf die Idee, Traubenkernöl herzustellen? Ganz einfach: Im Weinbau fallen Traubenkerne als Neben- oder auch Abfallprodukt an. Diese Kerne, auch Trester genannt, werden von Familie Schwanfelder weiterverarbeitet. Auf dem Weg zu einem perfekten Traubenkernöl konnten sie aber auch wichtige Erkenntnisse in die Verarbeitung von Raps, Sonnenblumen- und Walnusskernen mit einbringen. Nun aber jetzt zur Herstellung der Öle: Zunächst müssen die Traubenkerne direkt nach dem Auspressen (auch Keltern genannt) gesiebt werden. Dies geschieht direkt auf dem Feld.




Die gesiebten Traubenkerne werden dann in Silos, die in der Industrie um ein Vielfaches größer sind, getrocknet und gelagert. Hier wird immer wieder erwärmte Luft hineingeblasen, damit die Kerne trocken bleiben. Die Kerne müssen für die Weiterverarbeitung und die Lagerung trocken sein. Nun werden die im Inneren noch feuchten Kerne in einen Windsichter, der auch zur Getreideverarbeitung genutzt werden kann, gekippt. Dieses Windsichter ist nach oben und unten offen. Dadurch werden die nicht benötigten trockenen Schalen, wie bei einer Windmaschine nach hinten wegpustet. Der schwere Kern fällt nach unten auf zwei Siebe. Dadurch werden die für die Weiterverbreitung benötigten Traubenkerne ausgesiebt. Nur so kann die Qualität der Schwanfelder Ölkernprodukte gewährleistet werden.




Durch weitere Messungen wird die Restfeuchte genauestens kontrolliert, um eine Veränderung der Kerne zu unterbinden.




Wenn eine Feuchte von ungefähr 8% erreicht wurde, wernden die trockenen Traubenkerne zur Lagerung in sogenannte "Bigbags" hineingesaugt. 



So nun kommen wir zur tatsächlichen Ölgewinnung: Die Kerne gelangen über einen Trichter in die Ölpresse. Hier kommt neben dem Öl ein weiteres Nebenerzeugnis heraus. Nämlich sogenannter Presskuchen. Hört sich jetzt nicht so gut an, oder? Aber dies kann wiederum weiter zu Traubenkernmehl oder zu Heizpellets verarbeitet werden. Also bleibt am Schluss des ganzen Prozesses nichts übrig. Das nenn‘ ich mal Nachhaltigkeit!






Zu guter Letzt muss das Öl noch gereinigt werde, damit der Kunde das grün-goldene Öl durch Reste, wie zum Beispiel durch Schalen verursacht, genießen kann. Und dann wird es in hübsche Flaschen abgefüllt und Ihr könnt die Öle schon genießen. Die Vorgehensweise läuft bei dem Raps, Sonnenblumen- und Walnusskernöl ebenfalls so ab.




Natürlich habe ich alle Öle für Euch probiert. Ich bin begeistert! Das Sonnenblumenöl schmeckt tatsächlich richtig aromatisch und kann trotz der Kaltpressung stark erhitzt werden, wie zum Beispiel im Wok. Und das Traubenkernöl ist ein Gedicht! So ein aromatisches, besonderes Öl habe ich selten gegessen. Und das Beste ist: Traubenkernöl oder auch -mehl sind sehr gesund, aufgrund Ihres hohen Vitamin E Gehaltes und Procyanidine, das wiederum dem Zellschutz dient. Außerdem ist es gut für Eure Haut, das Immunsystem und was nicht sonst noch alles! Und es kann ebenfalls bis zu 190 Grad erhitzt werden. Natürlich gibt es auch im hauseigenen Hofladen der Schwanfelder Ölkernprodukte nicht nur die Traubenkernöle, sondern auch das Traubenkernmehl und die anderen leckeren Ölsorten.
Und was macht man jetzt mit Traubenkernöl? Oder mit Walnussöl? Beide könnt Ihr in jedem Fall zum Salat genießen. Mit Traubenkernöl und dem Mehl zusammen könnt Ihr Brot backen oder Panieren. Mit dem Walnussöl könnt Ihr ein leckeres Walnusspesto zaubern oder Eis- und Joghurt verfeinern. 
Hier noch der Link zu Rezepten: http://www.oelkernprodukte.de/downloads/Rezepte_TK_Wal.pdf                

Und wenn Ihr Walnussbäume in Eurem Garten habt, könnt Ihr die geknackten Nüsse der Familie Schwanfelder zu senden und Ihr könnt Euer eigenes Walnussöl genießen! Klingt das nicht lecker?





P.S.: Vielen Dank für die Fotos von Familie Schwanfelder. Mir ist gestern meine Speicherkarte (natürlich nach dem Termin mit den Schwanfelder's) kaputt gegangen und alle Bilder waren weg. Manchmal echt gutes Timing! Ich habe mich so geärgert, sage ich Euch.