Freitag, 23. Oktober 2015

Neuer Blog - ich ziehe um!



Ab heute findet Ihr mich unter: www.dergenussfreund.de
Mein Blog erstrahlt in neuem Glanz. Und es gibt einen feinen Online Shop dazu. Hier könnt Ihr die wunderbaren Leckereien, über die ich bereits berichtet habe, erwerben. Also besucht meine neuen Blog! 

Freitag, 9. Oktober 2015

Partnerstadt Venedig / Teil 2

Heute füttere ich Euch mit Venedig Impressionen, damit Ihr auf den Geschmack kommt. Die Partnerstadt von Nürnberg ist, meiner Meinung nach, eine Reise wert. Das Feeling, das die Stadt umhüllt, ist einzigartig. Auf der einen Seite gibt es brechend volle Gasse. Auf der anderen Seite gabeln sich verwunschene Gässchen, die frei von jeglichen Menschen sind. Eine Stadt mit vielen Gegensätzen. Das macht sie vielleicht gerade so anziehend. Aber seht selbst.  





























Freitag, 2. Oktober 2015

Partnerstadt Venedig / Teil 1


Da ich so viele Bilder im wunderschönen Venedig geknipst habe, habe ich mir gedacht, dass ich Euch die Stadt in zwei Happen präsentiere. 
In meinem ersten Post erzähle ich Euch einfach etwas über die Stadt im Allgemeinen. Außerdem sage ich Euch, in welche Restaurants Ihr unbedingt hin sollt und welche Tipps es sonst noch so gibt. 
Dieses Mal war ich schon das dritte Mal in Venedig. Die Stadt ist anders als andere Orte. Ich kann das gar nicht in Worte fassen. Einfach etwas Mystisches liegt in der Luft. Die verschlungenen Gassen, in denen man sich gerne verläuft und die Häuser, die im Wasser erbaut wurden. 
Hier erst einmal ein grober Überblick von Venedig. Dann ist das alles leichter zu erklären!



Venedig hat sechs Stadtbezirke (sogenannte Sestierer bzw. Stadtsechstel), die man am besten zu Fuß erkundet. Ihr könnt auch immer wieder in ein Vaporetto oder den Alilaguna Linienverkehr steigen.

  • Cannaregio: Hier war ich am 4. Tag unterwegs. Es war einfach herrlich. Kein Mensch unterwegs. Und einer super Blick nach Murano rüber. Restaurant Tipp: Al Timon: Ein richtig gutes Steak Lokal.
    Wenn Ihr auch so Commisario Brunetti (Bücher von Donna Leon & Filme auf ARD) Fans seid, wie ich: Hier befinden sich die Außenaufnahmen zu der Wohnung von der Familie Brunetti. Hier ein Bild, damit Ihr mit glaubt!



  • Castello: Früher war es ein Arbeiterviertel, weil die große Werft Arsenale ansässig war. Heute könnt Ihr Euch über die Schifffahrt im Museo Storico Navale weiterbilden.
    Tipp: Hier könnt Ihr es Euch schmecken lassen:
    Corte ScontaWenn Ihr Fisch liebt, dann werdet Ihr dieses Restaurant lieben!
  • San Polo: das kleinste und feinste Stadtsechstel. Vor allem der Campo San Polo ist wunderschön. Hier gibt es kleine Cafés und Bars. Hier verweilen die Menschen, Kinder spielen und Nachbarn quatschen. Das fehlt hier doch ein bisschen, oder?
    Tipp: Hier könnt Ihr es Euch gut gehen lassen:
    Muro FrariHier kann man nichts falsch machen. Neben den Allroundern, wie Pizza und Nudeln, gibt es Fisch und weitere Leckereien. Da gibt es für jeden etwas!
Um von San Polo zu San Marco zu gelangen, könnt Ihr über die berühmte Rialtobrücke den Canale Grande überqueren. Es ist immer voll. Aber es ist neben der Brücke Accademia die einzige Überquerungsmöglichkeit zu Fuß. Rialto ist wiederum ein Bereich in San Polo. Hier findet immer von Montag bis Samstag der Mercato di Rialto, der früher der wichtigste Handelsplatz in Venedig war, statt. Von Obst über Fisch & Fleisch bleibt kein Gaumen trocken. Seht selbst!

  






 



Der Markt in verlassenem Zustand:

  • San Marco: das älteste Stadtsechstel von Venedig, neben Castello. Es liegt im Zentrum von der Stadt und hier befindet sich auch die Markuskirche und der bekannte Markusplatz. Ihr kennt jenen bestimmt entweder von "Sissi" mit Romy Schneider oder von "The Tourist" mit Jonny Depp. Aber nun zu dem Stadtsechstel: Hier reihen sich sowohl Designer, Louis Vuitton oder Hermès, aber auch erschwingliche Modeketten, wie Mango oder H&M.

  • Santa Croce: Hier haben wir gewohnt. Schon das zweite Mal. Es ist ein ruhiges, nicht-touristisches Viertel. Das finde ich immer sehr wichtig, weil man das alltägliche Venedig erlebt und in "seinem" Bezirk essen gehen kann. Ohne Speisekarten mit Bildern (!) zu bekommen. Fürchterlich, oder? Wir haben in einem sehr edlen B&B direkt in einem Palazzo am Canale Grande (Zimmer mit Aussicht!), das von einer italienischen Familie betreiben wird. Liebe zum Detail wird hier groß geschrieben!
    Tipp: Hier könnt Ihr es Euch schmecken lassen:
    La Zucca: Für Vegetarier ein Muss! Hier gibt es nicht nur vegetarische Speisen, aber eine wunderbare Auswahl an gemüselastigen Speisen. Wirklich sehr zu empfehlen!

  • Dorsoduro: Hier findet man viele Galerien und Kunsthandwerker. Von Masken über Hüte. Man kann am Wasser bummeln gehen und es gibt einige nette Bars und Cafés. Hier habe ich leider keinen Restaurant Tipp für Euch, weil ich diesen Bezirk selbst nicht in meinen Zeitplan gepackt habe. Aber nächstes Mal. Versprochen!



So das waren jetzt schon viele Infos, die Ihr erst einmal verdauen müsst. Bald folgt mein zweiter Blogpost. Dort könnt Ihr dann meine ganzen Impressionen auf Euch wirken lassen und entscheiden, ob Ihr nicht auch einmal nach Venedig reisen möchtet. 

Freitag, 18. September 2015

Café maximilian


Die Südstadt wird ja immer ein bisschen stiefmütterlich behandelt, oder? Wenn man erzählt, dass man dort wohnt, wird erst einmal die Nase gerümpft: „Oh! Südstadt. Schön. Und warum nicht Goho oder Johannis?!“ Viele Cafés, Bars & Shops tingeln sich in den In-Vierteln Goho, Johannis bzw. im Norden von Nürnberg.
Meine Prognose: Das wird sich ändern! Und wer hat den Anfang gemacht, um der Südstadt ein neues Image zu geben? Max, der neue Pächter von dem sogenannten "Blumen-Ei" am Guttenbergplatz, hat ein Café eröffnet. Und warum „Blumen-Ei“? Ganz einfach: Der Glaspavillon wurde 1958/59 für einen Blumenladen erbaut und hat einen eiförmigen Grundriss. Deswegen der Name. Solch eine Art von Pavillon ist heute einzigartig in Deutschland und steht mittlerweile sogar unter Denkmalschutz.





















Max belebt mit seinem Café maximilian die Südstadt. Sein Café bzw. Bar ist eine Liebeserklärung an die Südstadt, die er liebevoll Southtown nennt. Hier haucht er dem Stadtteil neues Leben ein, zugleich greift er den Charme der 60er Jahre auf. Das ist ihm gelungen!
























Natürlich habe ich mit ihm darüber geplauscht, wie der Wunsch nach einem Café bei ihm aufgekommen ist. Während seiner mehrmonatigen Australien Reise hat Max in einer Bar in Melbourne gearbeitet. Hier wurde ihm klar, dass er sich in die gastronomische Richtung selbstständig machen möchte, weil er bereits schon vorher in der Gastro Erfahrung gesammelt hatte. Wieder hier in Deutschland bot sich ihm die Möglichkeit dieses Schmuckstück von Pavillon zu pachten und er schlug zu. Gesagt getan. Und nun hat er seit knapp zwei Wochen sein eigenes Reich. 

Und was gibt es Leckeres dort? Die Karte lässt keinen Wunsch offen. Kuchen von Hildes Backwut & Kaffee von der Rösttrommel. Wein von einem kleinen Weingut, ausgesuchte Biersorten & ein paar Longdrinks, wie einen Espresso Martini. Diese Produkte sind fast alle regional. Max kennt die jeweiligen Lieferanten persönlich. Er weiß, welche Personen hinter einem Produkt stehen. Nicht regional, aber trotzdem gut: Das Öl, die eingelegten Produkte von einem kleinem Familienbetrieb und die Cantuccini von Max Mutter. Die hat nämlich ihre eigenen italienischen Läden (Olio Extra Vergine di Oliva) in Nürnberg und Erlangen mit diesen ganzen Leckereien. Die Cantuccini bekommt Ihr aber momentan nur im Café Maximilian. 

Und was habe ich für Euch probiert? Einen Zwetschgenkuchen von Hildes Backwut. Der ist ja eh immer gut. Und ein Tramezini von Max höchstpersönlich zubereitet mit eingelegten Tomaten, Rucola, Mozzarella und Parmaschinken. Ein Gedicht! Diese kann man sich auch mit Thunfisch oder anderen Leckereien belegen lassen.



























Und wann hat das Café Maximilian geöffnet? Dienstag bis Samstag von 12 bis 21 Uhr. Die Zeiten werden wahrscheinlich noch ein bisschen angepasst. Ein bisschen früher & später. Falls Ihr einmal einen Grund zum Feiern habt oder ein Firmenevent, dann könnt ihr das Schmuckstück auch mieten. Das ist einfach mal was anderes. Bis zu 30 Personen haben da drin Platz.




















Da ich ab dem Herbst Richtung Erlangen fahren und ich dafür Richtung Hauptbahnhof muss, wird wohl der ein oder andere Halt beim Café Maximilian drin sein! Vielleicht auch zwei. Einmal Früh auf dem Weg zum Hauptbahnhof hin und abends auf dem Rückweg  auch noch einmal.
Ihr wisst, was zu tun ist, oder? Auf zum Café maximilian. Egal ob Ihr schon in der Südstadt wohnt oder aus Gostenhof bzw. Johannis anreisen müsst. Dies ist eine kleine Reise wert.